News 02/2024

Bayreuth 2024

Überglücklich bin ich, denn ich bin Froh!
In Valentin Schwarz Ring des Nibelungen und unter der musikalischen Leitung von Simone Young werde ich bei den Bayreuther Festspien 2024 als Gott Froh debütieren. Träume gehen eben doch manchmal in Erfüllung.

Fausto

Am 27.01.2024 feierte „Fausto“ die erste Premiere nach fast 200 Jahren. Louise Bertin vertonte als Erste Goethes grandiosen „Faust“. Schon mit 21 Jahren begann die beeindruckende Komponistin die Arbeit an dem Werk, das nun am Aalto-Theater seine szenische Wiederbelebung erlebt. Die sehr anspruchsvolle Titelpartie ist bei aller Herausforderung auch eine große Freude, besonders in der zauberhaften Arbeit von Regisseurin Tatjana Gürbaca. Wir spielen das sehens- und hörenswerte Stück in der laufenden Saison bis zum 11.Mai! Seid dabei!

O Fledermaus, o Fledermaus

Eine besondere Freude ist meine langjährige Zusammenarbeit mit der Volksoper in Wien, wo ich 2023/24 zum ersten Mal Gabriel von Eisenstein verkörpern darf. Die Fledermaus an der Volksoper ist ein Schmuckstück und zweifelsohne den Besuch wert! Meine weiteren Termine sind am 29.02., 19.04. und 23.06.24. In den vergangenen Jahren war in diesem wundervollen Opernhaus als Tamino, Belmonte, René (Madame Pompadour), Hoffmann, Fridolin (König Karotte), Baron Kronthal (Der Wildschütz und Don José (Carmen) zu erleben. Ein Zuhause!

Hoffmann

Ende 2022 habe ich am Badischen Staatstheater Karlsruhe debütiert. In Ludger Engels Sicht auf den Fliegenden Holländer verkörperte ich den Erik an der Seite hochkarätiger Künstlerinnen und Künstler! Ich freue mich besonders, ab Mai 2024 dort nun eine meiner liebsten Partien zu singen: Hoffmann in „Les contes d’Hoffmann“! Es handelt sich um die Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion von Floris Visser!

Ausblick

Schon als Anfänger war mein Wunsch klar: Von Mozart über das Französische Fach hin zum Deutschen Fach! Dass ich es in zwanzig Jahren auf der Bühne auf elf Mozartpartien bringen würde, die schönsten und größten Herausforderungen von Berlioz, Massenet, Halévy, Offenbach, hin zu Schreker, Wagner, Weber, zu Erik und Lohengrin schaffen würde, ich hatte es kaum zu träumen gewagt. Das Theater Bonn hat mich seit Jahren unterstützt, hat mir Vertrauen geschenkt, über mich hinaus zu wachsen. Nun hat das Theater schon veröffentlicht, dass ich dort einen weiteren Traum erfüllen darf: Zum Beginn der Saison 24/25 werde ich in einer Neuproduktion der „Meistersinger von Nürnberg“ Walther von Stolzing singen. Was bin ich doch für ein Glückspilz!